• M O T O R . S P O R T
erstellt am 07.09.2024

Fernando Alonso, Fahrer im Aston Martin Aramco Formel-1-Team, ist mit seinem neuen Aston Martin Valkyrie bereits im Normal-Straßenverkehr unterwegs
Foto: Aston Martin

Valkyrie, Fernando und nun noch Adrian?

12 Zylinder für die 14

Gemeinsam mit Q by Aston Martin hat Fernando Alonso ein einmaliges Fahrzeug konfiguriert Der Hypersportwagen weist Konzepte und Technologien auf, die direkt der der Formel 1 entstammen Im Aston Martin Valkyrie steckt ein V12-Hybrid-Antriebsstrang, der bis zu 1.155 PS leistet.

MONACO (mc). Fernando Alonso, Fahrer des Aston Martin Aramco Formula 1 Team, ist bereits mit seinem Aston Martin Valkyrie auf den Straßen Monacos unterwegs. Dieser Hypersportwagen ist ein wahres Formel-1-Auto für die Straße.

In Anlehnung an den Rennwagen AMR24 des Aston Martin Aramco Formula 1-Team ist Alonsos Valkyrie in Satin Aston Martin Racing Green (Dunkelgrün) mit kontrastierenden Elementen in Satin Lime (Limonengrün) lackiert, welche die aerodynamischen Highlights des Hypersportwagens betonen. Der Venturi-Tunnel wurde mit Speed Red (Rot) und hell- und dunkelblauen Grafiken noch stärker betont.

Für das Dach, die Motorabdeckung und die tiefliegenden Luftleitelemente wurde Sichtcarbon eingesetzt, und auf der Nase prangt ein Aston-Martin-Flügelwappen aus Titan. Eine individuell entworfene Caution-Hot-Grafik wurde am Heck angebracht.

Im Inneren der auf den Piloten ausgerichteten Fahrerkabine wurde großzügig Sichtcarbon eingesetzt. Die Alcantara-Stoffbahnen in Schwarz sind mit Nähten in limonengrün vernäht., ebenso wie Alonsos berühmtes Logo in die Kopfstützen eingestickt wurde.

Das raffinierteste Detail ist aber vermutlich eines, welches die meisten nicht zu Gesicht bekommen werden: Ein rot eloxiertes Aluminium-Gaspedal, in das die Nummer 14 eingraviert ist, natürlich als Hommage an Fernando Alonsos Startnummer, die er im Alter von 14 Jahren am 14. Juli 1996 wählte, als er mit der Nummer 14 Kart-Weltmeister wurde.

„Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich auf diesen Tag gefreut habe“, gesteht Fernando Alonso, Fahrer des Aston Martin Aramco Formula One-Team. „Am Steuer meines eigenen Valkyrie zu sitzen, in dessen Entstehung ich so eng mit dem Team von Q by Aston Martin zusammengearbeitet habe, macht diesen Tag unvergesslich. Der Valkyrie ist ein echtes Formel-1-Auto für die Straße, in das unglaublich viel Wissen und Technologie aus Aston Martins Erfahrung auf der Rennstrecke eingeflossen sind. Ich kann es kaum erwarten, damit unterwegs zu sein.“

Der Aston Martin Valkyrie beschleunigt in unter 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und verfügt über einen Hybrid-Antriebsstrang mit einer maximalen Leistung von 1.155 PS. Mit seiner kraftvollen Kombination aus von der Formel 1 inspirierter Aerodynamik und Leistungsfähigkeit bietet er eines der intensivsten Fahrerlebnisse, die auf öffentlichen Straßen möglich sind.

Vorerst 150 Fahrzeuge
Wie alle Sportwagen von Aston Martin wird auch der Valkyrie am britischen Hauptsitz der Marke in Gaydon gebaut. Ein spezielles Projektteam leitet den Bau bis hin zur Auslieferung in einem eigens dafür eingerichteten Valkyrie-Produktionsbereich. Ein Team hochqualifizierter Techniker fertigt jedes der 150 Fahrzeuge von Hand, wobei die Montage eines Valkyrie über zweitqusend Arbeitsstunden erfordert.

Vor der Auslieferung wird jeder Valkyrie im Hochleistungszentrum von Aston Martin an der Rennstrecke in Silverstone getestet. Dort, in der Heimat des britischen Motorsports, fand auch ein Großteil der Entwicklung des Hypersportwagens statt.

Q by Aston Martin ist der konkurrenzlose Personalisierungsservice der Marke, der es den Kunden ermöglicht, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und den ultimativen Ausdruck von Individualität zu liefern. Von maßgeschneiderten Lackfarben und Grafiken für das Exterieur bis hin zu personalisierten, aufwendigen Details im Innenraum können Aston-Martin-Kunden gemeinsam mit Q by Aston Martin ein wahres Unikat schaffen.
FRANZ WEICHINGER